
Kronen Zeitung
HEIMLICHER KONFLIKT
Bayern bangen wieder: Angst vor einem „Alaba 2.0“
Droht den Bayern schon bald wieder der ablösefreie Abgang einer Abwehrstütze? Während nach Außen vor allem die Debatte um mögliche Neuzugänge entbrannt ist, schwelt im Hintergrund ein nicht weniger dramatischer Konflikt. Denn die Vertragsgespräche mit Dayot Upamecano sind offenbar ins Stocken geraten. Eine Lösung zeichnet sich nicht ab – in München fühlt man sich an David Alaba erinnert.
Eigentlich schien vor ein paar Monaten alles klar zu sein. Die Verlängerung mit Innenverteidiger Upamecano schien nur noch eine Frage von Tagen zu sein. Doch plötzlich gerieten die Gespräche ins Stocken. Der Knackpunkt laut „Bild“: Wieder mal unterschiedliche Gehaltsvorstellungen und eine geforderte Ausstiegsklausel.
Wie „L‘Équipe“ berichtet, soll der Franzose kurz vor einer neuen Vertragsunterschrift doch noch mehr Gehalt gefordert haben. Dabei ist er jetzt schon im oberen Gehaltssegment der Mannschaft zu verorten. Rund 16 Millionen Euro soll der 26-Jährige aktuell pro Jahr verdienen – eine zusätzliche Erhöhung passt aber nicht in das aktuelle Sparkonzept der Münchner.
Genießt hohe Priorität
So geht Upamecano jetzt in sein finales Vertragsjahr – ein Szenario wie einst bei ÖFB-Legionär David Alaba schwebt wie ein Damoklesschwert über dem Verein. Gratis will man den Verteidiger, der sich unter Trainer Vincent Kompany zum absoluten Stammspieler entwickelt hat, nicht ziehen lassen.
Doch eine Lösung ist offenbar nicht in Sicht. Wenngleich der Personalie innerhalb des Klubs höchste Priorität eingeräumt wurde, ist man offenbar nicht bereit, die Forderungen des Franzosen zu erfüllen – und auch Upamecano bleibt stur. Er sitzt allerdings am längeren Hebel, betonte noch im Juli: „Jetzt ist nicht der Moment, über meinen Vertrag zu reden.“
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